LED Leuchtstoffröhren: 3 Fehler, die jeder macht!

led leuchtstoffröhren mit spülmittelflaschen
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„LED Leuchtstoffröhren“: Wo der motivierte Laie an eine besonders effiziente Methode zur Beleuchtung denkt, stehen dem Experten sprichwörtlich die Haare zu Berge! Der Grund: Streng genommen gibt es LED Leuchtstoffröhren gar nicht. Verwirrt? Schließlich liegt das, was man gemeinhin als LED Leuchtstoffröhre annimmt, mittlerweile selbst in vielen Supermarktregalen.  Das ist auch nicht ganz falsch, denn LED Röhren befinden sich dort in der Tat. Aber LED Leuchtstoffröhren? Nunja, lassen wir das! Nicht vergessen: Die meisten technischen Ungenauigkeiten fallen nur dem Profi ins Auge und sind für den Verbraucher Vergleichsweise irrelevant. Werfen Sie trotzdem mit uns einen Blick auf die schönsten Missverständnisse aus der Lampen- und Leuchtenbranche!

 

1. LED Leuchtstoffröhren: Alltagssprache schlägt Technik!

Gehen wir gleich ans Eingemachte! Sie begegnet uns in vielen sprachlichen Formen: LED Leuchtstoffröhre, LED Neonröhre, LED Leuchtstofflampe oder schlicht LED Röhre. Gemeint ist aber immer ein röhrenförmiges Leuchtmittel. Das Besondere an ihm: An der Innenseite klebt ein LED-Streifen und man kann es in alte Rasterleuchten einsetzen, um Strom zu sparen.

Alles richtig. Gibt’s online und stationär vierlorts zu kaufen, korrekt ist aber nur eine Bezeichnung: LED Röhren! Und natürlich LED Tubes. Aber das ist einfach nur die englische Bezeichnung für dasselbe Produkt.

Sowohl LED Leuchtstoffröhren als auch LED Leuchtstofflampe und alle anderen Wortkombinationen aus LED und Leuchtstoff könnten technischer kaum falscher sein!

Denn LED- und Leuchtstoffröhren liegen völlig unterschiedliche Methoden zur Erzeugung von Licht zugrunde. Bei der Leuchtstoffröhre sieht das ungefähr (und simplifiziert!) so aus: Sobald wir auf den Lichtschalter drücken, wird in der Röhre eine Mischung aus Quecksilberdampf und Edelgasen ionisiert. Der namensgebende Leuchtstoff, der auf die Innenseite der Röhre gestrichen ist, macht das hierbei entstehende ultraviolette Licht schließlich für das menschliche Auge sichtbar.

Das Licht einer „echten“ LED-Röhre sieht manchmal zwar ganz ähnlich aus wie das einer Leuchtstofflampe, funktioniert aber grundlegend anders. Denn hier wird das Licht mit Hilfe elektromagnetischer Strahlung erzeugt. Ein deutlich sparsamerer und vor allem effizienterer Vorgang. Hier liegt in der Tat ein Geheimnis der auf Außenstehende oft so merkwürdig niedrig erscheinenden Wattagen von LED Röhren verborgen!

Dennoch hat sich in der Alltagssparache vielerorts die eigentlich falsche Bezeichnung LED Leuchtstoffröhre für die modernen Lichtwunder durchgesetzt. Das macht aber nichts. Solange Sie wissen, was gemeint ist!

2. LED Neonröhren? Gibt’s auch nicht!

In unserer Aufzählung oben findet sich noch ein weiterer schöner Begriff: LED Neonröhren. Überraschung: Auch falsch! Der Fehler ist aber sozusagen schon eine Generation älter. Denn fälschlicherweise als Neonröhre wurde auch schon die klassische Leuchtstoffröhre bezeichnet.

Neonröhren sind allerdings eine eigene Leuchtmittelsorte, die weder mit aufgetragenem Leuchtstoff noch mit eingeklebtem LED Streifen arbeitet. Ferner sind Neonröhren auf das Farbspektrum in roten und orangenen Tönen beschränkt. Perfekt für auffällige Leuchtreklamen – aber weit davon entfernt, etwas mit Leuchtstoffröhren oder LED Röhren zu tun zu haben!

3. Und wenn wir schon dabei sind: Lampe oder Leuchte?

Noch ein kurzer Punkt zum Schluss. Sozusagen der Wissens-Absacker für heute! Das älteste Licht-Missverstöndnis der Welt: Lampe und Leuchte sind verschiedene Sachen!

Der Unterschied: Eine Lampe ist eine konkrete Lichtquelle, wie etwa eine Glühbirne, eine Leuchtstoffröhre oder eben die LED Röhre. Die Leuchte wiederum ist das komplette zur Beleuchtung eingesetzte Produkt. Also zum Beispiel Rasterleuchten, ein Kronleuchter oder eine Schreibtischlampe.

Die Unterscheidung bleibt übrigens auch bei modernen LED-Leuchten mit fest verlöteten Leuchtmitteln bestehen. Beispiel LED Panel: Das ganze Gerät ist die Leuchte und die SMD-LED-Chips im Inneren die Leuchtmittel, oder: Lampen. Ganz einfach, oder?

 

Geschafft! Jetzt verfügen Sie über genug Wissen, um bei Ratespielen zum Thema Beleuchtung ein gutes Wörtchen mitreden zu können. Oder auch nur, um Ihre Freunde mit Ihren Kenntnissen zu beeindrucken! 😉

Sie sind auf den Geschmack gekommen und möchten jetzt wirklich ALLES über LED Röhren erfahren? Dann schauen Sie sich im inforprtal um und sichern Sie sich wertvolle Tipps und Infos rund und LED, Leuchtstofflampe & Co.

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5 Gründe warum die LED Leuchtstofflampe effizienter ist als die klassische Röhre

Der LED Leuchtstofflampe (umgangssprachliche Bezeichnung für eine LED Röhre) gehört die Zukunft. Denn die verhältnismäßig neue Technologie liefert zahlreiche Vorzüge gegenüber der klassischen Leuchtstofflampe, die damit endgültig zu den Auslaufmodellen gehört. Effizienz ist das Zauberwort! Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen LED Röhren und klassischen Leuchtstofflampen.

Grund sind natürlich die steigenden Stromkosten. Und diese sorgen bei Verbrauchern und Unternehmen für ebenso steigende Energiekosten. Ein Unterschied in der Effizienz kann, auf das Jahr betrachtet, also einen erheblichen Unterschied in den anfallenden Kosten ausmachen. Grund genug, sich einmal genauer damit zu befassen, warum die LED Leuchtstofflampe eigentlich effizienter ist und im Gegenzug so viele Vorzüge gegenüber den traditionellen Leuchtstofflampen bietet.

led leuchtstofflampe blaues licht dunkler als weiße röhren
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Die LED Leuchtstofflampe gilt außerdem als umweltfreundlicher und komfortabler. Der erhöhte Komfort kann sich positiv auf die Produktivität am Arbeitsplatz auswirken. Im Beitrag soll es aber stärker um die Frage gehen, weshalb LED so viel effizienter sind als  Leuchtstoffröhren. Folgende fünf Gründe machen den Unterschied:

1. Erhöhte Lebensdauer: LED Leuchtstofflampe ist wirtschaftlich effizienter

Der Einsatz von LED ist schon deshalb effizienter, weil sie eine längere Lebensdauer haben. Dabei ist auch die Lebensdauer von Leuchtstoffröhren ist mit ca. 15.000 Betriebsstunden gar nicht schlecht. Das ist aber nichts im Vergleich zu LED. Je nach Modell können sie 30.000 bis 50.000 Stunden erreichen. Und den Wert der Leuchtstofflampen damit eindeutig toppen! Von Vorteil ist außerdem, dass es sich bei dem angegeben Wert der LED Leuchtstofflampe um den „tatsächlichen“ Richtwert handelt, denn LEDs sind mit Hinblick auf ihre Lebensdauer nicht davon abhängig, wie häufig diese an- und ausgeschaltet werden. Wirtschaftlich sind LED Röhren im großen Ganzen deshalb wesentlich effizienter, da sie weniger häufiger nachgekauft und ersetzt werden müssen. Vor allem da, wo viele LEDs benötigt werden und sich aktuell noch viele Leuchtstofflampen befinden, kann das einen erheblichen Unterschied ausmachen, auch wenn die Anschaffungskosten der LEDs aktuell noch über denen von Leuchtstoff liegen.

2. Geringere Wärmeverluste geben der LED Leuchtstofflampe mehr Effizienz

Eine Studie vom TEC-Institut hat unter anderem das Wärmeverhalten zwischen LED Röhren und Leuchtstofflampen verglichen. Getestet wurden jeweils verschiedene Modelle LED Röhren und Leuchtstofflampen. Die beobachteten Differenzen sind teilweise gravierend. So erreicht eine getetste 150 cm lange Leuchtstoffröhre bereits nach einer halben Stunde eine Temperatur von ca. 55° Celsius. Die gleich lange LED Röhre bleibt hingegen für längere Zeit stabil unterhalb von 40° Grad Celsius. Welchen Unterschied das ausmacht, zeigt sich mit Hinblick auf die „investierte“ Energie. Ein deutlich geringerer Anteil wird in Wärme umgewandelt, die ungenutzt verschwendet würde. Dafür kann mehr Energie in die tatsächliche Beleuchtung fließen.

Das ist ein nicht zu vernachlässigender Umstand, schließlich soll die Beleuchtung im Raum nicht für Wärme sorgen, sondern diesen möglichst kostengünstig erhellen. Eine LED Leuchtstofflampe liefert damit entscheidende Vorteile, indem sie die Energie viel effizienter nutzt und die Verluste durch Wärmebildung möglichst gering halten. Insbesondere beim Wärmeverhalten sind der Studie nach auch Unterschiede in der Qualität der LED Röhren zu suchen. Trotz der geringeren Wärmeentwicklung, entsteht diese natürlich dennoch. Eine LED Leuchtstofflampe von minderer Qualität kann durch diese Wärmeentwicklung das Gehäuse beschädigen, welches dadurch durchhängt und mittelfristig ersetzt werden muss. Die Vorzüge hinsichtlich der Effizienz zeigen sich deshalb vor allem bei einer LED Leuchtstofflampe im qualitativ hochwertigen Segment.

3. LED Leuchtstofflampe: Schaltfestigkeit liefert mehr Flexibilität

Effizienz zeigt sich auch in der Flexibilität. Besonders Leuchtstofflampen, selbst solche von renommierten Herstellern, sind in ihren Schaltzyklen stark begrenzt. Je häufiger diese an- und ausgeschaltet werden, desto schneller gehen sie kaputt und müssen noch vor Ende ihrer eigentlich zu erwartenden Betriebsdauer ersetzt werden – das geht aufgrund der daraus resultierenden Neuanschaffungen unnötig ins Geld. Ihre LED Leuchtstofflampe zeigt sich hingegen von Nutzungsverhalten und Schaltzyklen unbeeindruckt, selbst Modelle, die nicht zwingend im oberen Preissegment anzusiedeln sind.

Aus Studien, beispielsweise ebenfalls vom TEC Institut geht hervor, dass diese zuverlässig ihre Arbeit verrichten, unabhängig davon, wie oft sie an- und ausgeschaltet werden. Frühzeitige Ausfälle sind bei LED Leuchtstofflampe & Co. daher nicht zu erwarten. Für Verbraucher heißt das: die LED Röhren können selbst für kurze Zeit, wenn sie nicht benötigt werden, einfach ausgeschaltet werden. Bei Leuchtstofflampen hingegen ist es aufgrund der hohen Ausfallquote mitunter empfehlenswert, diese einfach kurz anzulassen, selbst wenn sie nicht benötigt werden. Der daraus resultierende Nachteil ist offensichtlich: aufgrund der natürlichen Schwäche der Leuchtstofflampen verbrauchen diese in dem Beispiel weiterhin Energie, was bei LED Röhren nicht der Fall ist.

4. Höhere Lichtqualität macht weniger Lampen notwendig

Die Lichtqualität ist ein weiterer wichtiger Faktor. Je höher sie ist, desto weniger Lampen werden benötigt. Ihre lässt sich nach dem Umstieg auf LED Röhren mitunter reduzieren. Sie sind heller und liefern ein angenehmeres Licht. Konventionelle Leuchtstofflampen flackern aufgrund ihrer 50 Hz Frequenz im Schnitt bis zu 50 Mal pro Sekunde. Natürlich nehmen weder Auge noch Gehirn diese 50 Mal wahr. Trotzdem empfinden viele Menschen das Licht der Leuchtstofflampe als unangenehm. Mitunter kommt es zu Kopfschmerzen oder allgemeinem Unwohlsein.

Eine LED Leuchtstofflampe hingegen flackern nicht, sie liefern stattdessen ein sehr natürliches und angenehmes Licht, welches definitiv besser vom Menschen aufgenommen wird. Das kann, wenn dieser Fakt weitergeführt wird, durchaus Unterschiede in der Effizienz zwischen beiden Typen ausmachen. Mitarbeiter sind produktiver, werden weniger schnell müde und fühlen sich am Arbeitsplatz insgesamt wohler. Das gilt natürlich auch dann, wenn im eigenen Zuhause gearbeitet wird. Die bessere Lichtqualität macht also nicht nur zusätzliche Lampen obsolet, sondern steigert auch das merkbare Wohlbefinden. Am Arbeitsplatz prüfen Berufsgenossenschaften außerdem häufiger vorgeschriebene Lux-Werte, welche mit einer LED Leuchtstofflampe garantiert erreicht werden.

5. LED Leuchtstofflampe effizienter in der Entsorgung

Schon eingangs wurde kurz die Umweltfreundlichkeit der LED Leuchtstofflampe beschrieben. Sie enthalten kein Quecksilber. Deshalb ist eine Entsorgung problemlos möglich. Über Elektroschrott lässt sich die LED sogar recyclen. Sie sparen Kosten für den Sondermüll und die Gefahr auslaufenden Quecksilbers fällt weg! LED Röhren gelten als nicht giftig und auch nicht als Gefahrengut.

Was spricht also für die LED Leuchtstofflampe? Wir fassen zusammen:

  • Längere Lebensdauer
  • Reduzierte Wärmeentwicklung
  • Hohe Schaltfestigkeit
  • Angenehme Flackerfreiheit
  • Umweltfreundliche Entsorgung

Können Sie der LED Leuchtstofflampe noch widerstehen?

LED Leuchtstofflampe – die bunte Welt der Lichtfarben

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(Bild: © kmit / Fotolia)

Die LED Leuchtstofflampe ist ein hocheffizientes Leuchtmittel, das in optimaler Weise Sicherheit, Langlebigkeit und Effizienz miteinander verbindet. Obwohl die LEDs bereits seit 1968 am Markt sind, wurden sie Jahrzehnte lang nur für Anzeigen verwendet. Das rote Standby-Lämpchen am Fernseher oder die Sieben-Segment-Anzeige am Radiowecker war lange Zeit die einzige Verwendung für diese praktischen und Strom sparenden Leuchtmittel. Doch für andere Anwendungen waren keine Varianten in passender Farbe verfügbar. Auch waren die LEDs aus dieser Zeit nicht ansatzweise hell genug, um als aktives Leuchtmittel verwendbar zu sein.

1992: Der Durchbruch

Der experimentelle Durchbruch für helle und weiße LEDs kam 1992 im Labor von Shuji Nakamura. Mit neuen Halbleitermaterialien ist es dem japanischen Forscher gelungen, superhelle LEDs herzustellen, die zudem weiß leuchten und einen hohen Wirkungsgrad haben. Helligkeit, Farbe und Wirkungsgrad wurden auf dem Weg zur Serienreife nochmals deutlich gesteigert, bis Anfang der 2000er Jahre die ersten, faszinierenden Produkte rund um die weiße LED auf den Markt kamen. Shuji Nakamura erhielt für diese Leistung den Nobelpreis in Physik. Zurecht, wie wir meinen.

 

Am Anfang war die Taschenlampe

Die ersten kommerziell erfolgreichen Produkte mit der neuen Hochleistungs-LED-Technologie waren superhelle Taschenlampen. Die als „Photonenpumpen“ oder scherzhaft auch als „Laserschwerter“ bezeichneten Handgeräte sind heute in Leistungsklassen verfügbar, die auch mit Quecksilber-Dampflampen mithalten oder sie weit übertreffen können. Ein Lichtkegel mit bis zu einem Kilometer Länge durch ein Handgerät ist ein deutliches Zeichen dafür, wie mächtig diese neue Technologie ist.

 

Sturm auf die Leuchtmittel

Die Glühlampe war aufgrund ihrer miserablen Effizienz schon lange vor dem Auftreten der LED-Leuchtmittel im Verruf. Nur ein winziger Prozentsatz der zugeführten Energie wird in einer Glühfadenlampe in Licht umgewandelt. Der Rest verdampft ungenutzt als Wärme. Außerdem war die Lebensdauer von Glühlampen eher kurz. Zunächst wurden als Alternativen zur Glühlampe die Leuchtstoffröhren eingesetzt. Diese in Langform seit den 1920er Jahren verfügbaren Leuchtmittel wurden geschrumpft und auf die Fassungen der herkömmlichen Glühlampen angepasst. Doch die klassischen Leuchtstoffröhren waren nie ganz unumstritten. Ihr Licht ließ oft Natürlichkeit vermissen und ihr häufig auftretendes Flackern war auf Dauer sehr unangenehm. Selbst die kleinen Kompaktleuchtstofflampen, welche als Ersatz für die Glühlampen entwickelt wurden, können in dieser Hinsicht problematisch sein.

 

Gut, besser, LED Leuchtstofflampe

Die LED präsentiert sich heute am Markt wie der Retter in der Not. Und dies aus mehreren Gründen: LEDs sind langlebig, stromsparend und können in beliebigen Farben erstrahlen. Das Maximum an Farbauswahl bieten die sogenannten RGB-LEDs, bei denen bis zu 16,7 Millionen verschiedene Farbnuancen angewählt werden können. RGB bedeutet ganz profan „Rot, Grün, Blau“, was die drei Grundfarben für das addierende Farbmischverfahren sind. Als LED Leuchtstofflampen, LED Röhren oder LED Matrixleuchten ausgeführt, können weiße wie RGB-LEDs ganz neue Effekte in der Raumbeleuchtung bewirken.

Die Namen „LED Leuchtstofflampen“ oder „LED Röhren“ sind natürlich etwas irreführend. Gemeint ist mit den LED Leuchtstofflampen oder LED Röhren lediglich die Bauform. Sie werden heute so hergestellt, dass sie problemlos herkömmliche Leuchtstoffröhren ersetzen können. Argon, Xenon, Neon oder ein anderes Leuchtgas sucht man in LED Leuchtstofflampen oder LED Röhren jedoch vergebens. Die Leuchtwirkung wird in diesen Lampen durch viele in Reihe geschalteten LEDs hergestellt. Das Leuchtmittel kann im Schadensfall problemlos mit dem Elektroschrott entsorgt werden. Bei normaler Anwendung und der Wahl eines hochwertigen Markenprodukts, halten LED Leuchtstofflampen und LED Röhren aber viele Jahre lang.

 

Kleiner Wermutstropfen: Der Preis

Es nützt nichts, es zu leugnen. Oft sind LED Leuchtstofflampe und LED Röhre heute noch wesentlich teurer als herkömmliche Leuchtstoffröhren. Dennoch: An diesen Leuchtmitteln führt kein Weg mehr vorbei. Die Lebensdauer einer LED Leuchtstofflampe ist allerdings wirklich enorm. Versierte Elektrobastler schaffen es sogar, eine defekte LED Leuchtstofflampe wieder zu reparieren und ihre Lebensdauer somit nochmals zu verlängern. Dies war mit den herkömmlichen Leuchtmitteln völlig unmöglich.

 

Breite Auswahl, bunte Vielfalt

Wo hoher Bedarf an effizienter Beleuchtung besteht, merkt man den Unterschied zu herkömmlichen Leuchtmitteln wohl am schnellsten. Die Einsparung von Stromkosten bei Bürobeleuchtung oder Erhellung von Arbeitsplätzen aller Art wird sich schnell positiv bemerkbar machen. Neben den üblichen Rasterleuchten, wie sie an den Decken von Großraumbüros heute noch Standard sind, gibt es eine große Vielfalt an Bauformen von LED Leuchtmitteln. Dabei sind auch heute noch LEDs als passive Signalleuchten im Einsatz und haben sich in ihrem ursprünglichen Segment etabliert. Gerade in professionellen Umgebungen ist der deutlich höhere Preis der LED Leuchtstofflampe aus mehreren Gründen weniger relevant.

 

Investieren um zu sparen

LED Röhren sind aufgrund ihrer extremen Langlebigkeit mehr als Investition denn als Verbrauchsmaterial zu sehen. Denn sie können sich durchaus durch die Stromersparnis und dem Wegfall von permanenten Neukauf binnen kurzer Zeit amortisieren. Vor allem bei der Abnahme größerer Mengen von LED Leuchtstofflampen, kann der Händler und Installateur ganz andere Preise anbieten als für den privaten Anwender.

 

Leuchtmittel mit Plus

In einem weiteren Aspekt sind LED Lampen den herkömmlichen Leuchtstoffröhren weit überlegen. Denn viele der neuesten LED sind beliebig steuerbar. Diese Smart-Home-Steuerung von LED Leuchtmitteln geht weit über das einfache Dimmen hinaus. Warn-Blink-Signale, stets ideale Ausleuchtung, mehrfarbige Ambient-Beleuchtung und vieles mehr können die modernen LED Leuchtstofflampen heute leisten. Die Zukunft wird mit LED Leuchtmitteln deshalb bunt, schön, sparsam, sicher und – smart.

LED Leuchtstoffröhren – Qualität sucht ihren Preis

LED Leuchtstoffröhren Header
SMD LED-Module in Detailansicht. Auch LED Röhren arbeiten meist mit SMD-Technik! (Bild: © tailex / Fotolia)

Die Zukunft heißt LED Leuchtstoffröhren

Die giftigen, ineffizienten und wenig haltbaren Leuchtmittel der Vergangenheit haben ausgedient. Mit LED Leuchtstoffröhren (umgangssprachliche Bezeichnung für LED-Röhren) werden alle Nachteile der traditionellen Beleuchtungsgeräte beseitigt. Technisch sind LED Röhren jedoch wesentlich anspruchsvoller als Glühlampen oder traditionelle Leuchtstoffröhren. Das schlägt sich in deutlich höheren Preisen in der Anschaffung nieder. Langfristig gesehen, sind LED Leuchtstoffröhren aber wesentlich preiswerter als die herkömmlichen Leuchtmittel.

 

Warum LED Röhren?

Die inzwischen vom Markt verschwundene Glühlampe war der Pionier in der Beleuchtungstechnik. Bei ihr wurde ein ultrafeiner Wolframdraht in einem evakuiertem Glaskolben durch elektrischen Strom zum Glühen gebracht. Mit einer Lichtausbeute von gerade einmal 10 Lumen pro Watt war die Glühlampe aber von Beginn an ein sehr ineffizientes Leuchtmittel. Die meiste Energie ging bei diesem Leuchtklassiker durch Wärme verloren. Die Halogen- und Leuchtstoffröhren konnten gegenüber der Glühlampe bereits eine Ersparnis von 30% erreichen.

Deshalb kam es Anfang der 1990er Jahre zu einem Boom bei den normalen Hausleuchtmitteln, als die Leuchtstoffröhren in geschrumpfter Form als „Energiesparlampen“ auf den Markt kamen. Diese Kompaktleuchtmittel konnten den Wirkungsgrad noch einmal deutlich steigern. Sie erreichten eine bis zu 80% verbesserte Energieeffizienz gegenüber der Glühlampe. Jedoch holte man sich mit den Kompakt-Leuchtstofflampen auch erhebliche Probleme ins Haus. Das Licht war nicht sehr angenehm und im Fall eines Glasbruchs wurde giftiges Quecksilber im Wohnraum verteilt. Darum sind ausgediente Energiesparlampen immer ein Fall für den Sondermüll!
Mit den LED Leuchtstoffröhren wird zwar „nur“ eine nochmalige Steigerung der Energieeffizienz gegenüber den Glühlampen erreicht. Jedoch bieten die LED Röhren noch zahlreiche andere Vorteile. Diese sind: Sicherheit, Lebensdauer, Komfort und Technik.

Was ist Gesundheit wert?

LED-Lampen sind gehören zu den sichersten Leuchtmitteln, die jemals entwickelt wurden. Das betrifft primär ihre Betriebssicherheit. LED Leuchtstoffröhren funktionieren zuverlässig und störungsfrei, sofern kein Produktionsfehler vorliegt. Unvermitteltes Platzen, wie es bei Glühlampen vorkam oder lästiges Brummen und Flackern, womit Leuchtstoffröhren das Ende ihrer Lebensdauer angekündigt haben, treten bei LED Leuchtstoffröhren nicht auf.
Selbst wenn eine LED Lampe durch Unachtsamkeit so hart aufschlägt, dass sie irreparabel beschädigt ist, bleibt sie ungefährlich. Die Komponenten, aus denen LED Röhren bestehen, beinhalten kein Quecksilber und können mit dem normalen Elektroschrott entsorgt werden. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den „Energiesparlampen“, als die Kompakt-Leuchtstofflampen lange beworben wurden.
Schließlich emittieren LED Leuchtstoffröhren wesentlich weniger Wärme, als Glühlampen oder selbst normale Leuchtstofflampen. Eine Brandgefahr durch aufliegende Gegenstände oder Staub ist bei LED Leuchtstoffröhren minimiert.

Entwicklung noch nicht abgeschlossen

Wenn heute in eine Leuchtmittel-Technologie investiert wird, dann sind es die LED Röhren. Wozu eine Branche in der Lage ist, wenn mit Hochdruck geforscht und gefördert wird, können Sie regelmäßig in der Halbleiter-Technologie sehen. Wenn heute schon Micro-SD Karten mit einem Speichervolumen von einem Terrabyte verfügbar sind, dann ist abzusehen was in der LED-Branche noch alles erreichbar ist. Auch wenn der Ansatz von Speicher- und Beleuchtungstechnologie unterschiedlicher nicht sein könnte, haben beide Branchen doch gleiche Wurzeln. Es geht bei beiden um Halbleiter. Ausgehend vom Moorschen Gesetz, wonach sich ca. alle 12-24 Monate sich die Leistungsfähigkeit von Halbleitern verdoppelt, sind im LED-Segment noch dramatische Preisstürze erwartbar.

Neue Anwendungen durch LED Leuchtstoffröhren

Die neueste Entwicklung bei LED heißt RGB. Hinter diesem kryptischen Kürzel verbergen sich nichts anderes als die Grundfarben der additiven Farbmischung: Rot, Grün, Blau. Eine RGB-LED kann nicht nur zwischen diesen drei Farben wechseln, sie kann durch Mischen auch jede beliebige Farbe annehmen. Die RGB-LED sind inzwischen so billig, dass sie für Consumer verfügbar sind. Die RGB-LED Sets werden als Matrix-Lampe, in Form einer herkömmliche Glühlampe oder als Flächenlicht angeboten. Sie können über eine Schnittstelle angesteuert werden oder haben eine eigene Fernbedienung. Dieses und viele anderen Komfortfeatures können die herkömmlichen Leuchtmittel nicht leisten. LED Leuchtstoffröhren sind daher zukunftsweisend, was ihre höheren Preise vertretbar macht. Da lohnt sich meist sogar noch der Austausch von konventioenllen T8 / G13 Röhren in älteren, meist 120cm oder 150cm langen Rasterleuchten!

LED Leuchtstoffröhren als Vorboten für die Zukunft

Mit der Umrüstung auf LED Leuchtstoffröhren holen Sie sich ein Stück Zukunft ins Haus. Die neuesten Technologien überraschen in immer kürzeren Zeitabständen mit bahnbrechenden Innovationen, und dies auf allen Ebenen. Das macht LED Leuchtstoffröhren für Smart-Home Anwendungen per Sprachbefehl oder Handy in wenigen Monaten für jedermann verfügbar. Dies ist weit mehr als nur Spielerei: Beispielsweise kann „Crowd Engineering“ auch für LED Leuchtstoffröhren neue, faszinierende Anwendungen in die Welt bringen. Wie wirkungsvoll offene Schnittstellen sind, können Sie heute schon in der App-Entwicklung für Smartphones beobachten. Das wird bei den Smart-Home-Anwendungen nicht anders sein.
Betrachtet man sich die Benefits, welche heute von LED Leuchtstoffröhren im Paket ausgehen, sind die Mehrpreise für diese innovativen Features mehr als berechtigt. Ein Pferd kostet auch weniger als ein Auto. Aber möchten Sie wirklich wieder zur Arbeit reiten?

Herzlich willkommen auf LED Leuchtstofflampe !

Hier ist der Name Programm! Deshalb finden Sie an dieser Stelle ab sofort Tipps, Ratgeber und echtes Geheimwissen rund um die LED Leuchtstofflampe!

Erfahren Sie, was es mit LED Röhren auf sich hat und natürlich auch, ob es so etwas überhaupt gibt!

Viel Spaß!

Für Eilige. Die wichtigste Info verraten wir Ihnen schon jetzt:

Wozu eigentlich eine LED Leuchtstofflampe kaufen?

Um Energie zu sparen natürlich! In immer mehr Privathaushalten und Büros wird der Wunsch nach frischer Beleuchtung laut. Das Aussehen alter Rasterleuchten ist dabei immer Geschmacksache. Die schwache Energieeffizienz von Leuchtstoffröhren allerdings nicht!

Um die Energiebilanz der Umgebung zu verbessern, wird verstärkt nach der passenden LED Leuchtstofflampe für die alte Leuchte gesucht. Aber gibt es sowas überhaupt?

Naja, streng genommen nicht. Der Begriff ist eigentlich nur eine umgangssprachliche Bezeichnung für LED Röhren. Wobei die beiden Leuchtmittel sich durchaus ziemlich ähnlich sehen. Es handelt sich aber um gänzlich unterschiedliche Technologien.

Leuchtstoff oder LED?

Die Frage stellt sich eigentlich kaum. Den Leuchtstoffröhren sind LED Leuchtmitteln mit vergleichbarer Lichtleistung meistens deutlich unterlegen. LED ist effizienter, umweltfreundlicher und langlebiger. Einzig der meist etwas höhrere Preis ist für manche Verbraucher ein Problem. Er amortisiert sich aber ziemlich schnell. Der Grund: Hohe Lebensdauer bei optimaler Energieeffizienz.

Übrigens ist der technische Unterschied auch für Laien verständlich. Vereinfacht gesagt: In der Leuchtstoffröhre wird ein Gasgemisch zum leuchten gebracht. Dabei entsteht viel Wärme, die für die Beleuchtung nicht gebraucht wird. In der LED-Röhre klebt wiederum ein Streifen mit SMD-Chips. Diese arbeiten nach dem bewährten LED-Prinzip. Sie geben also elektromagnetische Strahlung als Licht an die Umgebung ab. Das ist eigentlich schon alles. Die positive Wirkung dieses Unterschieds kann man aber kaum überbewerten!

Und hierfür wurde dieser Blog geschafften: Damit SIE den Überblick behalten! Mit unseren Tipps finden Sie die richtige LED Leuchtstoflampe kinderleicht! Einfach im Blog stöbern und mehr erfahren.